… liebe Teilnehmer der heutigen „KuchenRausch“-Runde: Es war ein sehr, sehr schöner Vormittag mit euch! So einen Treff können wir liebend gern bald wiederholen. Allerdings glaubt man gar nicht, wie satt so ein paar Milchkaffee, Frühstücksei, Obstsalat mit Joghurt & Müsli und ein klitzekleines Stück New-York-Cheesecake machen… da stand nach der Heimkunft zunächst eine gut einstündige Sporteinheit an – keuch. Ein Minimum an Pflaumenkuchen und eine Winzigkeit zum Abendessen passten anschließend aber schon wieder hinein… und weil Sonntag war, gab’s auch was richtig Leckeres:
ZUCCHINITARTE MIT PESTO UND FETA
Aus 150 g Weizenmehl, 100 g Dinkelmehl, Salz, Zucker, Pfeffer, 125 g kalter Butter/Margarine, 1 Ei und 2 Essl. kaltem Wasser einen Mürbeteig kneten und für 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
350g Zucchini putzen, waschen, in dünne Scheiben schneiden. 1 Zwiebel schälen und klein würfeln. 1 Knobi-Zehe schälen und hacken. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und alles 3-4 Minuten anschwitzen, dabei etwas getrockneten Thymian zugeben. Vom Herd nehmen und die Zucchinimasse abkühlen lassen.
30 g getrocknete Softtomaten fein würfeln, eine Handvoll Kirschtomaten waschen und halbieren. Mit der Zucchinimasse in einer Schüssel mischen und alles mit Chiliflocken (oder frischer gehackter Chilischote), Salz & Pfeffer würzen.
Den Herd auf 175°C vorheizen. Den Teig auf Backpapier zu einem Kreis mit 30 cm Durchmesser ausrollen und auf ein Blech ziehen.
2-3 Esslöffel vom gestrigen Kürbiskernpesto auf dem Teig verstreichen, dabei 3 cm frei Rand lassen. Dann die Zucchinimasse auf dem Pesto verteilen, schließlich noch 150 g Feta grob darüber bröseln. Den Teigrand nach innen über die Fülle klappen und ab in den Herd.
Ca. 45 Minuten backen, bis sich Teig und Feta schön goldbraun färben.
Rein theoretisch passt zu der Tarte sicher ein unendlich gesunder Blattsalat. Da muss jeder für sich entscheiden, ob er das Abendessen mit einem Berg Abgemähtem verderben möchte…
Lässt man das Karnickelfutter weg, bleibt auf jeden Fall mehr Platz im Bauch für ein zweites Stück Tarte. Na denn: Guten Hunger!
Ja wirklich, das war heut ein schöner Tag mit einem Supi-vier-Stunden-Frühstück! Da tat Bewegung Not, so dass wir den ÖPNV links liegen ließen und flinken Fußes nach Hohenschönhausen zum trauten Heim marschierten.
Die Tarte sieht in der Tart…äh Tat sehr lecker aus. Das verabreichte Kürbiskernpesto…da bracht frau eigentlich nix weiter dazu…soooo lecker! Danke nochmals!
… wollte eigentlich gestern Abend nichts mehr futtern – aber der Gemüsekuchen musste doch verkostet werden. Nachahmung empfohlen! Sollte eigentlich ein Rucola-Pesto drauf und Paprikastückchen und Lauchzwiebeln… hatte ich alles nicht und siehe da: Es ging auch so. Leggor!
Yummy yummy yummy!!! Ist das Zurechtlegen des Zwiebel-Tomaten-Gesichts eigentlich für das Gelingen der Tarte notwendig ? 😉
Und uns hat es mit euch im Kuchenrausch auch sehr gut gefallen. Die New York Cheese Cake war tatsächlich extrem lecker…
JAAA – das Zurechtlegen des Zwiebel-Tomaten-Gesichtes ist Geling-Voraussetzung!!!
Ja, das hab ich mir doch fast gedacht, dass es sein muss. Aber das Gesicht zu legen, ist ja kein llzu großer Aufwand. 🙂
Du schaffst das 😉!